Ausstellung Wegstrecken: Ankunft in der Fremde

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Ankunft in der Fremde

Orte zu wechseln, freiwillig oder unfreiwillig, sind - angesichts der weltweit 65 Millionen flüchtigen Menschen - ein besonderes Merkmal unserer Zeit.

Der Bahnhof von Cerbere im Süden Frankreichs, - ein Grenzbahnhof zu Spanien – beschäftigt mich, seitdem ich über die spanische Retirada und die Fluchtgeschichte von Walter Benjamin gelesen habe.

Die Berichte über die heutigen Fluchtbewegungen inspirieren mich, das Thema Flucht und Ankunft künstlerisch aufzuarbeiten. Hinter der harmonischen Wirkung bei der Zusammenführung heterogener Bildelemente durch die künstlerische Technik der Collagierung und Überblendung von Fotos auf Folien und Malerei steht das Thema der Zerrissenheit der heutigen Zeit. Fotos werden aus ihren ursprünglichen Zusammenhängen gelöst und zu einer neuen Wirklichkeit zusammengeführt. Die Frage „was ist real?“ stellt sich dadurch erneut.

Bild: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende 2
2015; Die Geschichte ist noch nicht zu Ende 2; 70/50; Folie, Papier;
Bild: Fragile Heimkehr
2016; Fragile Heimkehr; 35/50; Ölfarbe, Graphit, Papier;
Bild: Gefährdete Heimkehr
2016; Gefährdete Heimkehr; 30/45; Folie, Ölfarbe, Papier;
Bild: Gestrandet
2016; Gestrandet; 30/50 cm; Folie, Ölfarbe, Papier;
Bild: Stachelweg
2016; Stachelweg; 30/50 cm; Folie, Ölfarbe, Papier;
Bild: Schwellenangst
2016; Schwellenangst; 50/50 cm; Folie, Ölfarbe, Kaktusfeigensaft, Papier;
Bild: Schienenbruch
2016; Schienenbruch; 60/40 cm; Folie, Ölfarbe, Papier;

(c) 2022 bei Charlotte Schwarz-Sierp