In der Ausstellung sind 31 meiner Arbeiten aus den Jahren 2020 und 2021 (mit einer Ausnahme aus dem Jahr 2019) zu sehen.
Der Fotoapparat ist mein Skizzenblock. Die Fotos gebrauche ich wie Pinsel, Papier und Farbe. Sie sind ein Werkzeug.
Mich interessiert die Vielschichtigkeit der Natur, die verborgenen, häufig auf den ersten Blick nicht wahrnehmbaren, aber trotzdem lebendigen Zusammenhänge, die „geheimen Leben“ hinter dem offensichtlich Wahrnehmbaren.
Diese Geheimnisse der Natur mit ihren oft scheinbaren Widersprüchen (z.B. Stacheldraht/zarte Pflanze) will ich mit der Vielschichtigkeit meiner verwendeten Materialien und Techniken (Malerei, Collage, Monotypie oft zusammen in einem Bild), sichtbar machen. Die Farbe Gold stellt in diesem Zusammenhang einerseits reales Licht dar, wesentlicher noch das Leben und die geistigen Energien, die sich in der Natur entfalten.